Wie die Gemeinde Ankum in einer Presseerklärung mitteilt, beginnen in den kommenden Wochen Vermessungsarbeiten im Einzugsbereich des Suttruper Baches. Vermessungsteams des beauftragten Ingenieurbüros Flick aus Ibbenbüren sind unterwegs, um die notwendigen und umfangreichen Daten für eine naturnahe Gestaltung des Suttruper Baches zu ermitteln. Mit der geplanten Maßnahme soll ein Plan entwickelt werden, der eine Sanierung und Restaurierung des Ankumer Sees und des Einzugsgebietes ermöglicht. Neben der ökologischen Aufwertung der Trasse des Suttruper Baches können auch wichtige Erkenntnisse zum Wassermanagement gewonnen werden, die vor allem in Zeiten starker Niederschläge die Hochwassergefahr für den Ort im Blick haben. Erfreulich für die Gemeinde ist die Förderung des vom Ingenieurbüro zu erstellenden Konzeptes durch den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Aus Mitteln des Landes Niedersachsen wird die Planerstellung mit 90 Prozent der Ausgaben gefördert.
„Wir haben hier die einmalige Gelegenheit, umfangreiche Daten zu den Gewässern zu sammeln, um das Wassermanagement in Ankum auf eine solide und datenbasierte aktuelle Grundlage zu stellen, die uns in Zukunft besser auf die Herausforderungen des Hochwasserschutzes vorbereitet“, ist auch Bürgermeister Klaus Menke dankbar für die Zuwendungen aus Hannover, die „solche umfangreichen Planungen“ erst ermöglichen.
Im Zusammenhang mit den Vermessungsarbeiten ist es erforderlich, dass die Vermessungsteams Flächen und Grundstücke betreten müssen. Die betroffenen Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer werden hier um Verständnis gebeten. Die betroffenen Bereiche sind im Übersichtsplan erkennbar.
Der Übersichtsplan mit dem Untersuchungskorridor wird hier veröffentlicht. Auch steht die Gemeindeverwaltung für Rückfragen gerne zur Verfügung.